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Die Geheimnisse der Schriftrollen von Qumran

Die Entdeckung der Schriftrollen in den Höhlen von Qumran am Toten Meer vor über 75 Jahren gilt bis heute als Sensationsfund. Die 2.000 Jahre alten Pergamentrollen beinhalten unter anderem die bisher ältesten bekannten Bibelhandschriften. Bei ihrer Arbeit waren die Experten lange Zeit auf die Interpretation bruchstückhafter Stücke angewiesen. Die Schrift auf den Rollen war kaum lesbar, das Material - Kupfer, Leder und Papyrus - extrem brüchig: Ein riesiges Puzzle von fast 1.000 Dokumenten auf Hebräisch, Aramäisch oder Griechisch. Zudem waren zahlreiche Fälschungen im Umlauf, die erst einmal identifiziert werden mussten. Denn der Handel mit diesen Exponaten ist ein gutes Geschäft.
Der Vortrag wird die spannende Fundgeschichte der Rollen vom Toten Meer nachzeichnen, die technischen Herausforderungen und Methoden der Entzifferung schildern und natürlich eine wissenschaftliche Einordnung der Bedeutung der Funde geben.
Holger Gzella ist Ordinarius für Alttestamentliche Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er gehört weltweit zu den renommiertesten Experten für die aramäische Sprache, hatte von 2005 bis 2019 den Lehrstuhl für Hebräisch und Aramäisch an der Universität Leiden inne und ist Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sowie der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften.
Eine Kooperation mit der Gemeindebibliothek Ismaning.
Der Vortrag findet auch online statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

Die Geheimnisse der Schriftrollen von Qumran

Die Entdeckung der Schriftrollen in den Höhlen von Qumran am Toten Meer vor über 75 Jahren gilt bis heute als Sensationsfund. Die 2.000 Jahre alten Pergamentrollen beinhalten unter anderem die bisher ältesten bekannten Bibelhandschriften. Bei ihrer Arbeit waren die Experten lange Zeit auf die Interpretation bruchstückhafter Stücke angewiesen. Die Schrift auf den Rollen war kaum lesbar, das Material - Kupfer, Leder und Papyrus - extrem brüchig: Ein riesiges Puzzle von fast 1.000 Dokumenten auf Hebräisch, Aramäisch oder Griechisch. Zudem waren zahlreiche Fälschungen im Umlauf, die erst einmal identifiziert werden mussten. Denn der Handel mit diesen Exponaten ist ein gutes Geschäft.
Der Vortrag wird die spannende Fundgeschichte der Rollen vom Toten Meer nachzeichnen, die technischen Herausforderungen und Methoden der Entzifferung schildern und natürlich eine wissenschaftliche Einordnung der Bedeutung der Funde geben.
Holger Gzella ist Ordinarius für Alttestamentliche Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er gehört weltweit zu den renommiertesten Experten für die aramäische Sprache, hatte von 2005 bis 2019 den Lehrstuhl für Hebräisch und Aramäisch an der Universität Leiden inne und ist Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sowie der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften.
Eine Kooperation mit der Gemeindebibliothek Ismaning.
Der Vortrag findet auch online statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
  • Gebühr
    8,00 €
  • Kursnummer: A1004K-H
  • Start
    Do. 16.01.2025
    19:30 Uhr
    Ende
    Do. 16.01.2025
    21:00 Uhr
  • 1 Termin / 1 Ustd.
    Dozent*in:
    Holger Gzella
    Veranstalter: vhs München Nord
27.09.24 03:26:58